Die Mülhofener Möhnen blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück

 

 Für den Möhnenverein Mülhofen ging das Jahr mit einer Weihnachtsfeier im Meisenhof auf den Bendorfer Höhen zu Ende. Bei köstlichem Essen, Getränken, Weihnachtsmusik und einem tollen Grippenspiel verbrachten die Mitglieder dort besinnliche Stunden zum Abschluss des Möhnenjahres. Der Möhnenverein Mülhofen wünscht allen Mitgliedern und Freunden fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch in ein glückliches neues Jahr 2020.

 


Karnevalsauftakt bei den Möhnen in Mülhofen am 08.11.2019


Herbstwanderung am 12.10.2019

 

Auch in diesem Jahr zog es die Möhnen anlässlich ihrer alljährlichen Wanderung in den schönen Ortsteil Sayn. Die Wanderung startete bei guter Stimmung, gutem Wetter und mit der ersten Wegzehrung in Mülhofen am Johann-Schneider-Platz . Von dort aus ging es bis zur Sayner Hütte wo die Möhnen bei einer tollen Führung durch Barbara Friedhofen (Leiterin des Rheinisches Eisenkunstguss-Museum)  wieder allerhand über ihren Heimatort erfuhren und einen tollen Eindruck von den florierenden Zeiten der Sayner Hütte bekamen.

Der Abschluss fand wieder in gemütlicher Runde bei leckerem Essen und erfrischenden Getränken statt.


Möhnentour 31.08.2019

 

Eine Floßfahrt die ist lustig,

Eine Floßfahrt, die ist schön....

 

In diesem Jahr haben die Möhnen eine tolle Floßfahrt unter dem Motto „Spaß mit Freunden“ gemacht.

Die Lahnfloßfahrt war eine tolle Gaudi für Jung und Alt. Bei Korn, Bier, Riesenschmalzbrot, Musik

und Tanz erlebten wir herrlich urige Stunden auf dem Lahnfloß Arche.

Drei Stunden fuhren wir durch den romantischen Teil des Lahntals, vorbei an den Orten Fachingen

und Balduinstein.

Am Ende der Fahrt erhielt jeder sein persönliches „Flößer-Diplom“.

Zum Abschluss ging es zum „Beachclub“ Fachbach um dort bei einen schönen gemütlichen

Grillbuffet den tollen Tag ausklingen zu lassen. 


April, April, der macht was er will - Möhnenwanderung im Schneegestöber

  

Am 13. April starteten die Mülhofener Möhnen ihre alljährliche Wanderung. Diesmal gab es eine tollegeführte Wanderung mit Barbara Friedhofen (Leiterin des Rheinisches Eisenkunstguss-Museum) in bekannter Umgebung mit neuen Erkenntnissen. Mit Sonnenschein ging es an der Abtei Sayn los. Alle Möhnen waren bestens für die Tour gerüstet und lauschten gespannt den interessanten und lehrreichen Worten der Wanderführerin, die uns zunächst einen Einblick in die Abteikirche gab sowie Hintergründe und Wissenswertes zur Abtei erläuterte. Danach ging es hinauf in die Höhen bis zum Limesturm. Auf dem Weg dorthin und auch am Turm gab es allerhand über die Römer zu erfahren. Nach den vielen Schritten wussten auch die Möhnen wie anstrengend das Leben für einen römischen Legionär war und durften sich bei kleinen Snacks und Getränken ausruhen. Jeder brachte etwas mit, so dass ein kleines Buffet mit vielen Leckereien entstand. Wie es sich für den April gehört, änderte sich das Wetter schlagartig und auf Sonnenschein folgten immer dicker und dichter werdende Schneeflocken. Die Möhnen durften den Limesturm besteigen und fanden dort etwas Schutz vor dem wilden Schneetreiben. In wenigen Minuten war rund um den Turm alles weiß. Da keine Ende mit dem turbulenten Wetter in Sicht war, wurde beschlossen, die Wanderung hier zu unterbrechen und in den nahegelegen Meisenhof zu flüchten. Am Meisenhof angekommen waren alle Möhnen mit Schnee geschmückt und freuten sich über die warmen Getränke mit denen sie sich im Gasthof aufwärmen konnten. Bald darauf änderte sich das Wetter und die Sonne zeigte sich wieder. Schnell wurde zum Aufbruch gerufen und der Abstieg zurück zur Abtei Sayn konnte beginnen. Unten angekommen war die Kleidung noch nicht wieder ganz trocken, aber alle Möhnen waren sich einig, dies war eine aufregende Wanderung mit einer tollen Wanderführerin. Mit reichlich Mehrwissen über unseren Wohnort ging es dann zum Abschluss in den Lindenhof in Alt- Sayn. Einige Möhnen, die nicht wandern konnten, stießen zum Essen dazu und in gemütlicher und ausgelassener Runde wurde köstlich gespeist, getrunken und der schöne Tag ausklingen gelassen.


Die Möhnen im Karnevalsumzug


Rathaussturm


Mülhofener Möhnen zündeten Sitzungsfeuerwerk

 

Am Schwerdonnerstag 2019 zeigten die Mülhofener Möhnen einmal mehr ihr karnevalistisches Können. Obermöhn Annika Müller zündete eine karnevalistische Rakete nach der anderen: Büttenreden, Tänze, Sketche und Stimmungsmusik fügten sich in einem viereinhalbstündigen Programm zu einem grandiosen Feuerwerk der guten Laune.

Nach einer schwungvollen Antrittsrede mit dem Fazit „Mir sin doch alle eins“ ob im Verein oder im Bendorfer Karneval in den vier Stadtteilen, sangen die Möhnen zum Auftakt erst einmal ein schmissiges Möhnenlied.

Ursel Freisberg startete als „Müllowener Botin“ in das karnevalistische Programm.

Anschließend eroberten die Kleinsten des Möhnenvereins, die „Stoppelhopser“ als Cowgirls und Cowboys die große Bühne. Ihr schöner Tanz war ganz goldig anzusehen.

Eine „Stadtfrau und eine Landfrau“ warten auf den Zug. Was man in der Zeit so alles erledigen kann, boten Monika Boos und Marie Emme in ihrem gekonnt gespielten Sketch dar.

Die „Mülhofener Strolche“, präsentierten ihren diesjährigen Tanz „Diva“ in glitzernden Kostümen und mit viel Begeisterung.

Obermöhn Annika Müller glänzte in der Rolle des in die Jahre gekommen Funkemariechens. Es folgte die Möhnengarde, die einen schmissigen und mitreißenden Tanz zu kölschen Liedern auf das Parkett legte.

Ein etwas wehmütiger Punkt war die Verabschiedung von Monika Brink, denn nach 47 aktiven Jahren auf der Möhnenbühne wurde das Büttenass, ehemalige zweifache Obermöhn und langjährige 2. Vorsitzende in den wohlverdienten Redner-Ruhestand verabschiedet.

Rolf Kuppler, betrat als „Chili-Tester“ zum ersten Mal die Möhnen-Bütt und berichtete über eine Reise nach Texas zum Chili-Wettbewerb, bei dem es teilweise ganz schön scharf zuging.

Ebenso feurig war der nächste Programmpunkt: der Solotanz von Emily Nebendahl, ihren Tanz brachte sie sehr gekonnt und mit viel Charme dar.

„Frauen sind einfach die Besten“ das wusste Monika Boos. In ihrem Vortrag, den offensichtlich viele Frauen im Publikum sehr gut nachvollziehen konnten, ließ sie an der Männerwelt leider kein gutes Haar.

Als nächstes eroberten die „Freixnett Girls“ mit ihrem tollem Showtanz „Kölsche City“ die Bühne und sorgten für ordentlich Stimmung.

Das darauf folgende Zwiegespräch „Blond und Blöd“ passte dann perfekt in die gute Stimmung. Nicole Fischer und Björn Kuppler, beides Mülhofener Büttenasse, lieferten sich als Ehepaar das auf dem Weg zur Möhnensitzung den Bus verpasst hat, ein Zwiegespräch bei dem wirklich kein Auge trocken blieb.

Mit den „Golden Girls“ ging es dann richtig ab. Mit ihrer Darbietung „Omas Rock“, auch Rollatoren können rocken, begeisterten sie das Publikum.

Als „freche Putzfrauen“ sorgten Trixi Wingender und Ursel Freisberg danach erst einmal für Sauberkeit auf der Bühne.

Anschließend wurde es stockduster im Saal, bis plötzlich auf der Bühne vier LED-Strichmännchen zu sehen waren, die zu flotter Musik eine kesse Sohle aufs Parkett legten. „Hilde und Herbert“ haben sich bei Dieter Bohlen für DSDS beworben, sind jedoch nur bei der Mülhofener Möhnensitzung gelandet. Zum ersten, aber hoffentlich nicht zum letzten Mal, standen Sabine Becker-Hoffmann und Wolfgang Geil bei den Möhnen auf der Bühne.

Karibisches Flair brachten anschließend die „Fanta 10“ der KG Mülhofen in die Halle. Für ihre ausgefallenen Show-Tänze mit tollen Hebefiguren sind sie bekannt.

Wies’n Stimmung herrschte bei der großen Abschluss-Show. Dieser gutgelaunte Schlusspunkt brachte den Saal so richtig zum Kochen und so konnte Obermöhn Annika die Sitzung sehr zufrieden und in bester Party-Laune beenden.